Es sind Bilder, die um die Welt gehen: Frauen, die im Iran auf die Straße gehen, um für ihr Recht auf freie Selbstbestimmung und ihre Würde zu kämpfen. Am Dienstag, 10. Januar, gab es im Bocholter Kinodrom eine Vorführung des Films „Persepolis“, im Nachgang sprachen Frauen aus dem Iran über ihr Schicksal und die Situation im Iran.
„An diesem Abend können Besucherinnen und Besucher mit mutigen Frauen ins Gespräch kommen, die sich für die Rechte der Frauen in ihrem Heimatland einsetzen“, sagt Bocholts Gleichstellungsbeauftragte Astrid Schupp. Die Frauengruppe, die am 10. Januar in Bocholt zu Gast sei, komme aus Köln – Schupp selbst habe iranische Frauen aus Bocholt angesprochen, doch die Angst über Folgen für die eigene Familie im Iran sei oftmals groß.
Anknüpfend an unsere Kampagne „Frau. Leben. Freiheit“ haben wir daher die Filmvorführung mit einer Gruppe von iranischstämmigen Frauen besucht. Sie berichteten dem Publikum aus erster Hand vom Leben der Frauen im Iran und setzten ein weiteres Zeichen, die Frauen vor Ort nicht allein zu lassen.
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